Piher Sensing System führt eine CAN-Bus-Schnittstellenoption für seine berührungslosen Positionssensoren ein
Unsere berührungslosen Halleffekt-Positionssensoren sind jetzt auch mit CAN SAE J1939- oder CANopen-Ausgang erhältlich. Zusätzlich zu den analogen, PWM- und SPI-Ausgängen ist die CAN-Schnittstelle jetzt eine konfigurierbare Option für die berührungslosen PST-360- und PSC-360-Drehpositionssensoren, den berührungslosen Drehsensor PS2P-CON, den linearen Positionssensor PS2P-LIN und den spielfreien Lichtbogenpositionssensor PS2P-ARC.
CAN wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt, z. B. in der Automobilindustrie, der Industrieautomatisierung, der Gebäudeautomatisierung und anderen Bereichen. Durch die Hinzufügung der beiden CAN-Ausgangsoptionen bieten wir unseren Kunden in den Bereichen Transport, Off-Highway und Industrieautomation eine noch größere Vielseitigkeit.
Über das CAN-Bus-Protokoll
CAN-Bus (Controller Area Network) ist ein Kommunikationsprotokoll, das ursprünglich von Bosch für den Einsatz im Automobilbereich entwickelt wurde. Es bietet einen zuverlässigen und effizienten Weg für die Kommunikation verschiedener elektronischer Steuergeräte (ECUs) untereinander. Einer der Hauptvorteile von CAN ist seine Fähigkeit, mehrere Steuergeräte in einem einzigen Netzwerk zu unterstützen, wodurch verschiedene Systeme in einem Fahrzeug Daten austauschen und effektiver zusammenarbeiten können. Dies vereinfacht die Verkabelung und reduziert Gewicht, Kosten und Komplexität.
Geringe Latenz, hohe Bandbreite und niedriger Stromverbrauch
Neben seiner Fähigkeit, mehrere Geräte in einem einzigen Netzwerk zu unterstützen, und seinen Zuverlässigkeitsmerkmalen ist CAN auch für seine geringe Latenzzeit, hohe Bandbreite und seinen niedrigen Stromverbrauch bekannt. Sein auf Prioritäten basierendes Nachrichtensystem mit integrierter Fehlererkennung und -korrektur stellt sicher, dass die Daten präzise und störungsfrei übertragen werden, und ist damit ideal für Anwendungen zur Positionsbestimmung. Das macht sie zu einer beliebten Wahl für eine Vielzahl von Anwendungen, bei denen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Effizienz entscheidend sind.
Unterschiede zwischen den Protokollen CANopen und CAN SAE J1939
Das CAN-Open-Protokoll wird häufig in Anwendungen zur Positionsbestimmung in der Industrieautomation, dem Materialtransport und der Gebäudeautomation eingesetzt. Es bietet ein standardisiertes Kommunikationsprofil für den Austausch von Daten zwischen verschiedenen Geräten und Systemen und unterstützt eine breite Palette von Datentypen und Nachrichtenformaten. CAN Open ermöglicht es Positionssensoren, Daten effizient und zuverlässig an andere Geräte im Netzwerk zu übertragen.
CAN SAE J1939 wird hauptsächlich in schweren Fahrzeugen wie Lastwagen und Bussen verwendet. Sie definiert ein Standard-Kommunikationsprofil für die Übertragung von Daten zwischen Steuergeräten im elektronischen Steuersystem eines Fahrzeugs, einschließlich Motor-, Getriebe- und Bremssystemen. Im Zusammenhang mit der Positionserfassung kann CAN SAE J1939 für Anwendungen wie Industriemaschinen, landwirtschaftliche Geräte und Baumaschinen verwendet werden. Obwohl beide Protokolle die gleiche CAN-Bus-Technologie verwenden, unterscheiden sie sich in Bezug auf die spezifischen Kommunikationsprofile und Nachrichtenformate, die sie unterstützen.
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Kontaktlose Halleffekt-Positionssensoren
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